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USA legten Friedensplan vor - Putin und Selenskyj lehnten ab

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Laut einem Medienbericht unterbreitete die US-Regierung sowohl dem Kremls als auch der Regierung in Kiew einen Friedensplan, den jedoch beide Parteien ablehnten.

Wie aus einem Bericht der "Neuen Züricher Zeitung" (NZZ) hervorgeht, sollte CIA-Chef William Burns im Auftrag von US-Präsident Joe Biden einen Friedensplan, sowohl an die Ukraine als auch an Russland, übermitteln. Laut ranghohen deutschen Außenpolitikern, auf die sich die "NZZ" beruft, sah der Plan, der im Januar vorgelegt worden sein soll, vor, „Frieden gegen Land" zu tauschen und auf russischer Seite „Land gegen Frieden".

Beim vorgeschlagenen "Land" handelt es sich um eine Fläche, die ungefähr so groß ist wie der Donbass, also in etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums. Jedoch sollen beide Parteien den Vorschlag abgelehnt haben. Die Ukraine weigerte sich demnach dagegen, Staatsgebiet an Russland abzugeben und die russischen Kreml-Chefs seien sich sicher, den Krieg früher oder später für sich entscheiden zu können. 

Die Ablehnung des amerikanischen Friedensplanes soll auch der ausschlaggebende Grund gewesen sein, warum Biden sich für die Lieferung von Abrams-Panzer entschied, wie die "NZZ" berichtet.

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