Felix Baumgartner wurde als Extremsportler weltberühmt, nun geigt der Österreicher den Klima-Aktivisten der Letzten Generation seine Meinung.
"Wenn das die letzte Generation ist, die die Welt noch retten kann, sollten wir sie besser untergehen lassen." Rumms! Dieses Statement von Felix Baumgartner auf seinem Facebook-Kanal hat gesessen!
Dem 53-jährige Österreicher, der sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen hat, sind ganz besonders die "Klebe-Idioten" ein Dorn im Auge. Zwar sagt auch er, dass "Klimaschutz wichtiger denn je" ist, doch mit den aktuellen Protest-Aktionen auf den Straßen "wird am Ziel vorbeigeschossen". "Ich habe in meinem Leben viele motovierte und engagierte junge Menschen kennengelernt, die sich für Klima- u. Umweltschutz einsetzen. Die letzte Generation und deren Methoden gehören mit Sicherheit nicht dazu", führt Baumgartner aus.
Namentlich ins Visier nahm er Martha Krumpeck. Diese hatte als Mitglied der Letzten Generation vergangene Woche ein Interview in den Österreichischen Spätnachrichten gegeben.
Von seinen über 1,1 Millionen Followern erhält jener Mann, der 2012 mit dem Projekt "Red Bull Stratos" einen Fallschirmsprung aus 40 Kilometern Höhe gewagt hat, viel Zuspruch. "Diese Aktivisten verschlimmern eher die Klima-Situation als dass sie irgendwas verbessern", heißt es etwa in den Kommentaren. Nachsatz: "Nicht nur, weil sie Straftaten begehen und Wut gegen sich aufbringen, sondern auch, weil sie durch die Blockaden des Straßenverkehrs Staus erzeugen und zur Umweltbelastung beitragen."
Indes ist auf online kursierenden Videos immer deutlicher zu sehen, dass auch die klare Mehrheit der europäischen Bevölkerung genug von den Klima-Klebern hat (siehe Video oberhalb des Textes). Immer mehr Autofahrer durchbrechen die Blockaden der Aktivisten. Um eine Eskalation zu vermeiden, muss die Politik handeln!
