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Boris Becker Gläubiger wütend wegen neuem TV-Spot

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Im neuen Tv-Spot wirft Boris Becker mit Geldscheinen. Seine Gläubiger sind sauer über diesen peinlichen Werbe-Spot.

Boris Becker feierte bereits vor Wochen sein großes TV-Comeback. Der einstige Tennisprofi wurde erst im Dezember aus dem Gefängnis entlassen. Er wurde erst vor wenigen Monaten aus dem Gefängnis entlassen, startet im TV aber schon wieder richtig durch. Nun konnte der Tennisstar einen neuen Werbevertrag an Land ziehen – ganz zum Ärger einiger seiner Gläubiger. 

Boris Becker: „Der Spot ist natürlich Satire“

In TV-Spots aufzutreten, dürfte für Boris Becker bis vor einigen Jahren reinste Routine gewesen sein. Immer wieder war er Markenbotschafter verschiedenster Produkte. Nun hat der 55-Jährige einen Werbevertrag mit der Firma fensterversand.com unterschrieben – in deren Werbespot er viel Selbstironie beweist. Der 30-sekündige Clip wird laut „ Bild “-Informationen zum ersten Mal am kommenden Samstag während der „Sportschau“ zu sehen sein.

Während Boris selbst in seinem Werbeclip eine Chance sieht, mit einer ordentlichen Portion Humor ein gutes Vorbild für andere zu sein, sieht manch anderer die Werbung sehr kritisch. Laut „Bild“ sind einige seiner Gläubiger sogar geradezu entsetzt. „Beckers Zeit im Gefängnis war eindeutig zu kurz. Er lebt in seiner eigenen Welt, blendet die Realität aus – wie vor der Haft“, meckert zum Beispiel einer. Doch damit ist die Kritik an Boris noch nicht vorbei. Ein weiterer Gläubiger findet sogar noch härtere Worte: „Peinliche Werbung! Wenn Becker das Honorar wenigstens nutzen würde, um seine Schulden zu bezahlen, hätte diese peinliche Aktion zumindest einen guten Zweck. Aber bislang steckt Becker jeden Cent, den er verdient, nur in seine eigene Tasche. Und er will ein Vorbild für jüngere Menschen sein und ihnen Geldtipps geben?“ Ein Dritter meint: „Selbstironie? Wenn man so vielen Menschen so viel Geld schuldet? Jetzt so einen Werbespot zu veröffentlichen und der jüngeren Generation damit Ratschläge geben zu wollen, spricht für sich und lässt tief in das Mindset von Herrn Becker blicken.“ 

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