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Meinungen

Linke wollen durch Sprache neue Realität schaffen

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Ein Kommentar von Polit-Blogger und de24live-Kolumnist Gerald Grosz. 

Winfried Kretschmann, richtig gegendert Winfriede Kretschfrau, deutscher MinisterpräsidentIn aus Baden-Württemberg, wehrt sich gegen das Gendern an der Schule. Ein erster Schritt in Richtung Läuterung?

Achtung: Eine Schwalbe, wenn‘s auch eine Grüne ist, macht noch keinen Sommer. War und ist es doch Kretschmanns Partei, die als ein Bestandteil der deutschen Linken und in Tateinheit mit Sozialisten und Kommunisten, sowie deren Propagandisten in den Medien, alles daransetzt, Gendern als ideologische Missgeburt der politischen Korrektheit und hässliche Stiefschwester der Cancel Culture zu etablieren, als Staatsziel Nummer 1 zu verankern. Und diesem Gendern haben sich alle im Sinne der herrschenden Zeitgeistprostitution als perfekte Untertanen zu unterwerfen.

Die Linken wissen nur zu gut: Sprache schafft Realität. Und die identitätsstiftende Sprache einer Nation ist jenen, die diese Nation in Wahrheit vernichten wollen, ein Dorn im Auge. Also beginnt man mit der Sprache und schafft eine neue Realität einer neuen Gesellschaft, die eben kein Geschlecht mehr kennt, keine Herkunft mehr kennt, keine Kultur mehr kennt, keine Heimat mehr kennt, keine Nation mehr kennt, keine sozialen wie intellektuellen Unterschiede mehr kennt.

Es regiert das ES, die geschlechtslose, sprachlose, identitätslose Masse von leicht leitbaren Menschen, denen man am Ende auch die Freiheit raubt. Denn jeder, der sich gegen diese Entwicklung eines vorherrschenden Nationalmasochismus zur Wehr setzt, wird die Meinungsfreiheit und am Ende die ökonomische Freiheit geraubt. Das einzelne Individuum wird geistig und ökonomisch zum Almosenempfänger einer hirnlosen politischen Elite, die unser bisheriges Dasein dem neuen progressiven, woken, schicken, toleranten, gutmenschlichen, globalisierten, geschlechtslosen, identitätslosen, intelligenzlosen, talentlosen, charakterlosen, sprachlosen, freiheitslosen ES opfert.

Dieses Gendern ebnet den direkten Weg in eine Hölle auf Erden, in der eine Gesellschaft von nummerierten MenschInnen sich weder auf Heimat, auf Identität, auf eine Kultur, auf eine Geschichte, auf eine gemeinsame, verbindende Sprache berufen kann. Man uniformiert eben. Zuerst die Sprache, dann die humanen Zellhäufen mit Reisepass.

Und das deutsche Volk macht mit. Denn solange das Eisbein aus der Massentierhaltung um 4 Euro am Tisch steht, solange es den Menschen in diesem planwirtschaftlich organisierten Staat ohnedies noch gut geht, solange man als moderne Masochisten für die das Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche auch noch zahlt, kann es nicht so schlimm sein. Der Deutsche, der perfekte Untertan eben! 

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