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Politik

So erklärt Baerbock ihre Kriegserklärung an Russland

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Ein Versprecher, der international für Schlagzeilen sorgte. Annalena Baerbock erklärte Russland den Krieg. Jetzt erklärt sie  bei 'Maischberger' in der ARD, was es damit auf sich hatte. 

In der ARD-Sendung "Maischberger" ging es wieder einmal heiß her. Ein Einspielfilm zeigte Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, wie sie bei der Großdemo für den Frieden auf der Straße in ein Mikrofon schimpft: „Wir fühlen uns nicht vertreten von einer grünen Außenministerin, die wie ein Elefant im Porzellanladen über das internationale Parkett trampelt - und eben mal aus Versehen Russland den Krieg erklärt."

Maischberger fragte Baerbock im Anschluss an die Wagenknecht-Tirade: „Trifft Sie das als Kind der Friedensbewegung?" Baerbock weicht der Frage aus, erklärt stattdessen, wie glücklich sie über die Demokratie in Deutschland ist: „Solche Demonstrationen zeigen, was für ein Glück wir haben, in einer Demokratie zu leben. In Russland wäre man für solche Äußerungen gegenüber der Regierung sofort verhaftet worden." 

Bereut sie ihre Aussage? Oder hätte sie es lieber anders formuliert? „Man hat Tage", so die deutsche Außenministerin, "wo man denkt, das hätte man besser machen können."

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