Schock-Aussage bei Anne Will

Expertin im ARD: Autos schlimmer als beide Weltkriege zusammen

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Mobilitätsberaterin Katja Diehl war bei Anne Will zu Gast und ließ dort ihrem Hass gegen Autos freien Lauf. Auf Twitter postete sie zuvor bereits eine unpassende These: Autoverkehr habe in ''Europa mehr zerstört als die Kriege, die es durchlitten hat''.

Am Sonntag war Katja Diehl Gast bei Anne Will. Die Mobilitätsberaterin mit Abschlüssen in Literaturwissenschaften und Marketing wünscht sich nichts mehr als eine Zukunft ohne Autos. Zukünftig sollen nur noch Menschen „mit bestimmten Behinderungen und in bestimmten ländlichen Gebieten“ ein Auto fahren dürfen und dann auch nur noch E-Autos.

Sie stellt sich deshalb auch strikt gegen einen Autobahnausbau, welcher in der Sendung diskutiert wurde. Womöglich soll sogar eine 10-spurige Autobahnen kommen. Dieser Gedanke sei eine „Dystopie“. Grundsätzlich scheint Katja Diehl kaum etwas schlimmer zu finden als Autos.

Genau das zeigt auch ein wieder hochgespülter Tweet, in dem sie vor gut einem Jahr folgendes schrieb: „Autoverkehr hat in Europa mehr zerstört als die Kriege, die es durchlitten, hat.“

Die Toten der zwei Weltkriege und deren Zerstörung des Kontinents mit Verkehrstoten bei Autounfällen zu vergleichen ist doch sehr unangebracht und grenzt angesichts der Kriegsverbrechen und Völkermorde des Zweiten Weltkriegs eher an eine Holocaust-Verharmlosung.

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