Investigativ-Journalist Seymour Hersh (85) sorgte erst vor kurzem mit seinem Bericht über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines für Schlagzeilen. Jetzt lässt der Pulitzer-Preisträger erneut mit einer Enthüllung aufhorchen.
In einem Podcast erklärt Hersh, dass es sich bei dem von den USA abgeschossenen Flugobjekt über Alaska um einen “staatlich finanzierten Wetterballon” der Universität Alaska gehandelt habe. “Das, was abgeschossen wurde, war eine dieser Einheiten, die von der Universität hochgeschickt, aber von der Regierung bezahlt wird”, so Hersh.
"Das, was abgeschossen wurde, war eine dieser Einheiten, die von der Universität hochgeschickt, aber von der Regierung bezahlt wird", so Hersh im Podcast "Stay Free with Russell Brand".
Der Investigativ-Journalist will diese Information "aus erster Hand" haben. "Es gibt keine Wetterstationen dort. Die Piloten wollen aber wissen, wenn etwas Ungewöhnliches vor sich geht." Deshalb sende die örtliche Universität solche Wetterballone in die Luft, um beispielsweise starke Winde erfassen zu können. Kritik äußert Hersh auch an der Verhältnismäßigkeit des Abschusses: «Wir haben viel Geld für den F-22 ausgegeben, und sein erster Abschuss war ein Ballon!»
please tell me the white house did not spend the month of february scrambling jets to fire $400,000 missiles at the local hobby club's TWELVE DOLLAR BALLOON
— Edward Snowden (@Snowden) February 16, 2023
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