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Wegen Ampel-Politik: Keks-König will auswandern

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Der Keks-König hat die Nase voll. Er denkt über eine Abwanderung von Deutschland nach, weil er mit der Ampel-Politik unzufrieden ist. 

Die schlechte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung stößt dem Eigentümer des Traditions-Keks-Herstellers Lambertz sauer auf. Hermann Bühlbecker (72) denkt daher offen über das Auswandern nach. Sein Herz hänge zwar an Deutschland, aber für mittelständische Unternehmen wird es durch die aktuelle Politik immer schwieriger. „Wenn die Entwicklung weiter in die falsche Richtung geht, werde ich eine Entscheidung treffen“, erklärt Bühlbecker gegenüber "Bunte". 

Aktuell beschäftigt die Firma rund 3500 Mitarbeiter. Das Unternehmen existiert bereits seit 1668 (!) und versorgt die Deutschen mit Keksen und anderen süßen Leckereien. Der Weltmarkführer für Lebkuchen erzielt einen jährlichen Umsatz von knapp 600 Millionen Euro. „Bei so einer Politik werden viele, traditionsreiche Firmen zugrunde gehen.“, so Bühlbecker. Sollte er tatsächlich von Deutschland wegziehen, wäre das wohl ein Schlag in den (leeren) Magen für Keks-Fans. 

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